Dies & Das · Mystery

Montagsfrage: Überzeugendes Buch

Heute stellt uns Sophia die Frage: Welches Buch hat euch zuletzt überzeugt?

„Bruch: Ein dunkler Ort“ von Frank Goldammer gehörte zu meiner Abolieferung von Bücher König.

Es handelt von einem verschwundenen Mädchen in Dresden, einem weiteren Mädchen, das bereits zwei Jahre zuvor kurzzeitig verschwand und nie darüber sprach und einem Ermittlerduo, das sich erst zusammenfinden muss, zumal einer der beiden offensichtlich tiefgreifende Probleme hat.

Klingt zunächst einmal unspektakulär und die ersten Seiten fand ich noch ziemlich gewöhnlich. Es las sich erst einmal nach dem typischen „Einheitsbrei“ in der deutschsprachigen Krimiwelt.

Doch je weiter ich las, umso faszinierter war ich. Die Atmosphäre wird immer düsterer, die Fragen immer größer, die Figuren immer schreckhafter. Am Ende schließlich war ich absolut begeistert. Das hier ist alles andere als ein gewöhnlicher Krimi. Er bewegt sich zwischen Genres und spielt mit der Vorstellungskraft der Leser*innen.

Ein richtig, richtig gutes Buch, das mich hundertprozentig überzeugt hat.

Dies & Das

Montagsfrage: Buchausgaben

Sophia fragt heute: Wie viel Geld gebt Ihr im Jahr ungefähr für Bücher und buchiges Zubehör aus?

Buchiges Zubehör

Buchiges Zubehör wären für mich beispielsweise Lesezeichen, Kerzen zu einem Fandom, Artikel, die man üblicherweise in Buchboxen findet,…

Das kaufe ich so gut wie gar nicht, höchstens hin und wieder als Geschenk.
Dafür habe ich dementsprechend jährlich höchstens einen zweistelligen Betrag.

Bücherkäufe

Wie bei allen Leser*innen dürften die Ausgaben für Bücher der eigentliche Knackpunkt sein. Ja, mir steht eine große Stadtbibliothek zur Verfügung, aber ich lese überwiegend englischsprachige Bücher, von denen es dort nicht viele gibt. Auch bei den deutschsprachigen Neuerscheinungen hängen sie viele Monate hinterher.
Also kaufe ich meine Bücher.

Die Pandemiejahre sorgten bei meinen Käufen für einen vierstelligen Betrag. Das lag aber hauptsächlich daran, dass ich in dieser Zeit versucht habe, meine lokalen unabhängigen Buchläden mit größeren Käufen zu unterstützen. Da ich ansonsten wenig in der Zeit geshoppt habe / shoppen konnte, war das auch kein Problem für mich (abgesehen davon, dass ich aus dieser Zeit noch nicht alle Bücher gelesen habe).

Üblicherweise befinden sich meine Beträge aber im dreistelligen Bereich. So genau kann ich da gar keine Angaben machen. Ich setze mir zwar monatlich ein variierendes Budget, das ich mal über- mal unterschreite, aber ich behalte diese Kategorie nicht wirklich im Blick. Für mich ist das Lesen ein wichtiges Hobby, das mir dabei hilft, mich zu entspannen und zu wachsen.

Allerdings habe ich – wie so viele andere – das Problem des Stapels/Regals der ungelesenen Bücher, das ich unabhängig von den Kosten gern besser in den Griff bekommen würde.
Dazu habe ich mir für 2023 vorgenommen, meine Druckbücher nach und nach zu reduzieren und eBooks nur dann zu kaufen, wenn ich sie in diesem Augenblick auch wirklich lesen möchte. Vielleicht sollte ich mir da auch vorher die Leseprobe genauer anschauen, um auch hier „Clutter“ zu minimieren.

Setzt ihr euch eine Grenze für „buchige Ausgabe“?