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TTT: Buchtitel mit J

Es ist wieder Donnerstag und damit Zeit für den TopTenThursday von Weltenwanderer.

Thema heute: Zeige uns 10 Bücher, deren Titel mit dem Buchstaben J beginnt (vorzugsweise ohne Der, Die, Das) 

Da musste ich doch eine Weile in meiner Datenbank wühlen. Aber ich wurde fündig.

Gelesene Bücher

  • „Judith und Hamnet“ von Maggie O’Farrell: Wurde damals sehr gehyped, ich fand es eher durchschnittlich
  • „Journey to the Center of the Earth“ von Jules Verne: Klassiker – oft geschaut und mehrfach gelesen
  • „Jigsaw Man“ von Nadine Matheson: War mir viel zu flach
  • „Jamrach’s Menagerie“ von Carol Birch: Ich kann mich nicht mehr wirklich an den Inhalt erinnern, ich hab mir nur damals die Notiz gemacht „Grausame Coming-of-Age-Story“

Möchte ich noch lesen

  • „Jade City“ von Fonda Lee: Sollte ich dieses Jahr endlich mal in Angriff nehmen, interessiert mich ziemlich
  • „Jagdzeit“ von David Osborn: Habe ich irgendwann einmal günstig als eBook bekommen, wäre so ein „Zwischendurchbuch“
  • „Jackdawns“ von Ken Follett: Das Buch ist aus 2001 und gehört als Spionagethriller zu den Büchern von Follett, die ich lieber mag als seine bekannteren Werke
  • „Just like Home“ von Sarah Gailey: Ich glaube, den Roman besitze ich gedruckt und als eBook; ist aus 2022 und würde ich gern in 2023 lesen
  • „Just like you“ von Nick Hornby: Nick Hornbys Bücher sind für mich ein wenig „hit or miss“; manche mag ich, manche eher nicht, daher schiebe ich das wohl noch eine Weile nach hinten
  • „Just Kids“ von Patti Smith: Das sidn die Memoiren von Patti Smith, wurden damals sehr gelobt; interessieren mich, haben aber keine hohe Priorität
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Lesemonat Januar 2023

Der Januar war kein schlechter Lesemonat. Ich habe ein paar gute Bücher gelesen und interessante Bücher begonnen.

Tatsächlich geplant war „Krieg und Frieden“, zum Rest griff ich eher spontan.

Fasziniert haben mich auf jeden Fall Tolstois Klassiker und als passende Hintergrundinfo dazu „The Story of Russia“. Diese Themen werden mich noch bis März begleiten.

Sehr vielversprechend ist bisher „Zwischen Welten“ von Juli Zeh und Simon Urban. Wobei ich noch ein wenig mit der Darbietung der Problematik hadere. Aber ich bin erst ganz am Anfang, kann sich alles noch ändern.

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Drei interessante Neuerscheinungen im Februar 2023

Ich habe einen Blick in die englischsprachigen Neuerscheinungen für Februar geworfen. Drei Titel interessieren mich besonders:

„A Day of Fallen Night“ von Samantha Shannon ist ein Prequel zu „The Priory of the Orange Tree“ (dt. „Der Orden des geheimen Baumes“).

Für diese Geschichte hatte ich zwar mehrere Anläufe benötigt. doch als ich einmal darin angekommen war, ließ sie mich nicht mehr los. Das Worldbuilding war phänomenal, die Charaktere einprägsam.

Ich freue mich darauf, in diese Welt zurückzukehren und zu erfahren, wie es zu alle dem kam, was ich bereits kenne.


Eine Neuerscheinung, die einer gewissen Tragik nicht entbehrt, ist der Roman „Victory City“ von Salman Rushdie, den er noch vor dem Attentat, das auf ihn verübt wurde, geschrieben hat.

Es geht um große Themen in diesem Buch: Um die Gleichberechtigung der Frauen, um Liebe, Macht und nicht zuletzt Menschlichkeit.

Ich hoffe sehr, dass dies nicht das letzte Buch des Autors sein wird. Ich liebe seine Art, Stories zu erzählen und Figuren Leben einzuhauchen.


Veronica Roth, bekannt in erster Linie für ihre Serie „Divergent“, erschafft mit „Arch-Conspirator“ eine dystopische Version von „Antigone“.

Es ist mit 128 Seiten eine sehr kurze Erzählung, dennoch bin ich neugierig darauf, wie sie Antigone umsetzt, welche Ideen sie mitnimmt, welche verformt und welche neu gestaltet.

Zu den deutschsprachigen Neuerscheinungen kann ich wenig sagen, die habe ich selten auf dem Radar. Das sind Bücher, die ich mir vor Ort von Buchhändler*innen vorstellen lasse.

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TTT: 10 Reihen, die du in diesem Jahr endlich starten bzw. fortsetzen möchtest

Bei „Weltenwanderer“ gibt es den „Top Ten Thursday“, bei dem es heute um das Thema geht: 10 Reihen, die du in diesem Jahr endlich starten bzw. fortsetzen möchtest

Reihen, die ich fortsetzen möchte

Ich hab tatsächlich einige Reihen, die ich gern weiterlesen würde:

  • „Keeper of the Lost Cities“ von Shannon Messenger; Buch Nr. 4
  • „Alex Verus“ von Benedict Jacka; Buch Nr. 3
  • „Wanderers“ von Chuck Wendig; Buch Nr, 2
  • „The Dresden Files“ von Jim Butcher; Buch Nr. 5
  • „Chief Inspector Armand Gamache“ von Luise Penny; Buch Nr. 11
  • „Finlay Donovan“ von Elle Cosimano; Buch Nr, 3
  • „Mistborn“ von Brandon Sanderson; Buch Nr. 4
  • „Skyward“ von Brandon Sanderson; Buch Nr. 3

Reihen, die ich beginnen möchte

  • „The Immortals“ von Tamora Pierce
  • „Teixcalaan“ von Arkady Martine

Welche davon ich wirklich in 2023 lesen werde, wird sich zeigen.

Habt ihr Reihen, die ihr fortsetzen oder beginnen möchtet?

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Bücher abbrechen

Letztes Jahr habe ich 106 Bücher komplett gelesen und 12 Bücher abgebrochen.

Bei den gelesenen Büchern hatte ich eine durchschnittliche Wertung von 3.4 Sternen, d.h. ich habe auch einige Bücher, die mir eigentlich nicht wirklich gefallen haben, beendet.

Verschenkte Zeit.

Wenn ich ein Buch abbreche, dann üblicherweise zwischen Seite 50 und 100. Das sind Werke, die ich wirklich aus dem ein oder anderen Grund abstoßend finde. Dazu gehören für mich beispielsweise: Gewaltverherrlichung, richtig schlechte Frauenfiguren, Dialoge um des Infodumpings willen,…

Dennoch scheint meine Toleranz für schlechte Stories eigentlich noch zu hoch zu sein.
Manchmal liegt es am gezahlten Preis („Das war teuer, das muss ich jetzt durchziehen“), manchmal daran, dass es mir mehrfach empfohlen wurde, manchmal war ich auch einfach nur ein Lemming.

Aber eigentlich ist meine Zeit zu schade dafür. Eigentlich sollte ich a) bewusster einkaufen und b) schneller abbrechen.
Punkt a) werde ich versuchen, bei zukünftigen Käufen zu beachten und Punkt b) nehme ich mir für die noch hier liegenden ungelesenen Bücher vor.

Lest ihr alle Bücher bis zum bitteren Ende oder brecht ihr bewusst und oft ab?

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Montagsfrage: Buchausgaben

Sophia fragt heute: Wie viel Geld gebt Ihr im Jahr ungefähr für Bücher und buchiges Zubehör aus?

Buchiges Zubehör

Buchiges Zubehör wären für mich beispielsweise Lesezeichen, Kerzen zu einem Fandom, Artikel, die man üblicherweise in Buchboxen findet,…

Das kaufe ich so gut wie gar nicht, höchstens hin und wieder als Geschenk.
Dafür habe ich dementsprechend jährlich höchstens einen zweistelligen Betrag.

Bücherkäufe

Wie bei allen Leser*innen dürften die Ausgaben für Bücher der eigentliche Knackpunkt sein. Ja, mir steht eine große Stadtbibliothek zur Verfügung, aber ich lese überwiegend englischsprachige Bücher, von denen es dort nicht viele gibt. Auch bei den deutschsprachigen Neuerscheinungen hängen sie viele Monate hinterher.
Also kaufe ich meine Bücher.

Die Pandemiejahre sorgten bei meinen Käufen für einen vierstelligen Betrag. Das lag aber hauptsächlich daran, dass ich in dieser Zeit versucht habe, meine lokalen unabhängigen Buchläden mit größeren Käufen zu unterstützen. Da ich ansonsten wenig in der Zeit geshoppt habe / shoppen konnte, war das auch kein Problem für mich (abgesehen davon, dass ich aus dieser Zeit noch nicht alle Bücher gelesen habe).

Üblicherweise befinden sich meine Beträge aber im dreistelligen Bereich. So genau kann ich da gar keine Angaben machen. Ich setze mir zwar monatlich ein variierendes Budget, das ich mal über- mal unterschreite, aber ich behalte diese Kategorie nicht wirklich im Blick. Für mich ist das Lesen ein wichtiges Hobby, das mir dabei hilft, mich zu entspannen und zu wachsen.

Allerdings habe ich – wie so viele andere – das Problem des Stapels/Regals der ungelesenen Bücher, das ich unabhängig von den Kosten gern besser in den Griff bekommen würde.
Dazu habe ich mir für 2023 vorgenommen, meine Druckbücher nach und nach zu reduzieren und eBooks nur dann zu kaufen, wenn ich sie in diesem Augenblick auch wirklich lesen möchte. Vielleicht sollte ich mir da auch vorher die Leseprobe genauer anschauen, um auch hier „Clutter“ zu minimieren.

Setzt ihr euch eine Grenze für „buchige Ausgabe“?

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Wochenrückblick KW 3 in 2023

Diese Woche war ereignisreicher als erwartet.

Der Optikerbesuch am Montag war schon seit einiger Zeit geplant. Ich habe gemerkt, dass in den letzten Jahren meine Sehkraft gelitten hat. Außerdem wollte ich mal wieder eine Brille haben. Normalerweise trage ich Kontaktlinsen, aber es gibt Situationen, da ist eine Brille einfach praktischer,

Nicht geplant war das Einrichten eines neuen Blogs und damit auch das Zusammenstellen eines Content Planners. Beides hat mir aber sehr viel Freude bereitet. Ich hab schon so einige Ideen für Artikel hier.

Ebenfalls nicht geplant war der Wintereinbruch. Den hatte ich in dem Ausmaß nicht erwartet. Ist nicht ganz so optimal gerade, da wir eigentlich nächstes Wochenende eine längere Autofahrt vor uns haben. Mal schauen, ob wir die wirklich angehen können.

Gelesen habe ich diese Woche „Krieg und Frieden“ (bisher noch interessant), „The Map of Salt & Stars“ (breche ich eventuell ab, auch ein Kriegsbuch) und begonnen hab ich „How to sell a hauntend house“ (schon gleich am Anfang gruselig).

Reingeschaut hatte ich in die ARTE-Dokumentation „Die Gebrüder Grimm / Die Ursprünge der Fantasy-Romane“, konnte mich aber nicht wirklich fesseln.

Ob unsere Pläne für nächste Woche aufgehen werden, wird sich zeigen. Das hängt sehr stark vom Wetter ab. Wenn es nach mir ginge, würde ich die Tage lieber mit einem Buch auf dem Sofa verbringen als im Auto.

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Hardcore Literature Book Club

In meinem Beitrag über meine Lesevorhaben hatte ich ihn bereits erwähnt: Den „Hardcore Literature Book Club“ von Benjamin McEvoy auf Patreon.
Heute möchte ich ihn euch etwas genauer vorstellen.

Patreon ist eine Plattform, auf der Künstler*innen Content gegen Geld anbieten können. Manchmal sind das sehr kleine Beträge, manchmal etwas größere.

Für diesen Buchclub, der auf Englisch geführt wird, zahle ich um die 27 Euro pro Monat, aber dafür gibt es auch jede Menge Inhalt.

Big Reads

Jedes Jahr bietet Ben, der in Oxford studiert hat, Leserunden zu großen Werken der Weltliteratur an. In diesem Jahr sind das acht Stück, beginnend mit „Krieg und Frieden“ von Tolstoi.

Die Leseeinheiten reichen über mehrere Wochen bis hin zu mehreren Monaten und das Pensum ist – zumindest für mich – einigermaßen gut zu bewältigen. Man liest Woche für Woche einen vorher festgesetzten Abschnitt. Zu diesem gibt es dann am Wochenende ein Video mit vielen Hintergrundinfos, weiterführenden Links, Hinweise zu weiterführenden Quellen,… und am Ende ein paar Fragen für alle.

Wer mag, kann in den Kommentaren die Fragen beantworten und zusammen über das Gelesene sprechen. Allgemein empfiehlt Ben aber auch, zu jedem Buch ein eigenes Journal zu führen und dort seine Gedanken Woche für Woche festzuhalten.

Nebenprojekte

Zusätzlich zu den „Big Reads“ gibt es u.a. das Theaterstück der Saison, ein Buch in der Weihnachtszeit, Gedichte und Kurzgeschichten.

Zudem findet in 2023 die Lesereise durch Shakespeares Werke statt. Hier geht es weniger um Qualität als vielmehr darum, sich einen Eindruck vom Autor zu verschaffen, indem man möglichst sein gesamtes Schaffen überfliegt.

Mein Eindruck

Ich bin erst seit Ende 2022 Teilnehmerin, bin aber schon fleißig dabei, „Krieg und Frieden“ zu lesen. Ich habe mich hier für die deutsche Übersetzung entschieden, weil ich denke, so könnte der Einstieg für mich einfacher sein. Englischsprachige Autor*innen werde ich im Original lesen.

Bislang ist das Lesepensum für mich noch im Rahmen des Machbaren, aber natürlich kann man sein eigenes Tempo wählen und die Videos zur gegebenen Zeit dazu anschauen.

Die Videos (oder Audios bei den „anderen“kleineren“ Büchern) sind wirklich, wirklich hilfreich und voller Informationen, die ich mir nie selbst erschlossen hätte, hätte ich das Buch alleine gelesen. So habe ich aufgrund der Einführung zu Tolstoi mir noch „The Story of Russia“ gekauft, was ich ziemlich interessant finde. Außerdem habe ich auf YouTube eine empfohlene Dokumentation über die Romanows geschaut.

Die Qualität des Gebotenen ist hoch und vielfältig. Ich bin absolut begeistert. Vermutlich werde ich nicht das gesamte Jahr über Schritt halten können, aber das hindert mich nicht daran, mich aktiv zu beteiligen und mit deutlich mehr Aufmerksamkeit die Klassiker zu lesen.

Wer sich einen ersten Eindruck von Benjamin verschaffen will, kann sich seine YouTube-Videos ansehen. Hier gibt es übrigens auch einen Überblick über den Buchclub in 2023.

Ich werde euch natürlich auf dem Laufenden halten, wie gut mein Vorhaben, alle acht „big reads“ und ein bis drei kleinere Werke in 2023 zu lesen, gelingt.

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Lesevorhaben 2023

Das Jahr ist ja noch jung, also kann ich noch meine Lesevorhaben mit euch teilen.
Echte „Ziele“ sind es nicht, aber ich habe mir ein paar nette Projekte überlegt (zu den einzelnen Aktionen werden noch eigene Blogbeiträge folgen).

Allgemeines

Zunächst einmal habe ich bei der diesjährigen Goodreadschallenge 60 Bücher eingetragen. Ich bleibe bewusst an einer – für mich – niedrigen Grenze, weil mir die Anzahl der gelesenen Bücher am Ende nicht wirklich wichtig ist. Ich mag aber die Jahresstatistik, weswegen ich hier immer eine Zahl eintrage und meist ist es die 60.

Dann habe ich seit letztem Jahr ein Buchabo bei „Bücher König“. Jeden Monat bekomme ich ein Paperback zugesandt, dass ich auch gern im jeweiligen Monat lesen möchte.

Hardcore Literature Book Club

Seit Ende 2022 bin ich ein Mitglied im Hardcore Literature Book Club von Benjamin McEvoy auf Patreon. Hier werden übers Jahr verteilt einige Werke der Weltliteratur zusammen gelesen und diskutiert. Ben liefert zu jedem Buch unzählige Hintergrundinformationen und weitergehende Links/Artikel/Videos.

Ich würde gern die acht Hauptwerke mitlesen. Von den anderen kleineren Buchprojekten, die nicht in aller Ausführlichkeit betrachtet werden, möchte ich gern drei anschauen, die ich aber noch nicht festgelegt habe.

Women’s Prize for Fiction

Ich liebe den „Women’s Prize for Fiction“. Dieses Event ist für mich das Lesehighlight des Jahres!
Wie immer steht die komplette Longlist auf meinem Plan, aber ich bin schon happy, wenn ich die Shortlist schaffe.

Readalongs & Co

2023 möchte ich mich zum ersten Mal an „Wortmagie’s makabre High Fantasy Challenge“ versuchen. Ein ambitioniertes Vorhaben…

Außerdem beginne ich meist im Sommer/Herbst damit, mir kleinere Leseherausforderungen zu suchen. Das wären zum Beispiel Readalongs von YouTubern, Themenwochen wie „Halloween“, Instagramleserunden,…

Mein Fokus liegt definitiv auf dem Klassikerprojekt und dem Women’s Prize. Alles andere ist das Sahnehäubchen auf dem Lesestapel 🙂

Habt ihr euch Leseziele gesetzt? Welche?

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Montagsfrage: Verleugnete Bücher

Nachdem ich gestern das Buch von Prinz Harry vorgestellt habe, lese ich heute eine ziemlich passende Montagsfrage dazu (jaja, ich weiß, es ist Mittwoch…)

Habt ihr schonmal verleugnet, ein (umstrittenes) Buch zu mögen?

Unter „umstrittene Bücher“ würde ich persönlich jetzt die zählen, die irgendwie jeder zu kennen scheint und die polarisieren. Denn im Prinzip ist eigentlich jedes Buch „umstritten“, ich habe nie eine einhellige Meinung zu einem Buch gefunden. Aber nur wenige Bücher schaffen es in die breite öffentliche Diskussion. Spontan fällt mir da „Shades of Grey“ ein. Hab ich gelesen, aber nicht gemocht. Oder auch „Twilight“. Ebenfalls gelesen und nicht gemocht.

Ganz aktuell dürfte so ein Buch „Reserve“ von Prinz Harry sein. 

Wie ihr wisst, hab ich es gelesen, fand es eigentlich gut lesbar, aber dennoch ziemlich überflüssig. Aber: selbst wenn ich es gemocht hätte, hätte ich kein Problem damit, es zu erzählen. 

Was mir aber durchaus hin und wieder Probleme bereitet: Darüber zu reden, dass ich ein Buch, das viele als „Trash“ bezeichnen würden, tatsächlich gekauft habe und lese. „Waaaas, du gibst dem Verlag/dem Harry Geld für *dieses* Buch?“ (Ich hab schon mehr Geld für schlechtere Bücher ausgegeben…). „DU liest das Buch? Das ist doch nur Klatsch & Tratsch.“ (Aha? Sagt wer? Und wieso sollte ICH es nicht auch lesen?)
Ich habe oft keine Lust, mich für meine Käufe zu rechtfertigen und verschweige sie dann doch mal ganz gern, bis ich mir eine Meinung dazu gebildet habe. Die allerdings darf dann jede/jeder gern hören. 

Wie sieht es bei euch aus?